Breitbandausbau - schnelles Internet durch Glasfaserkabel für die Gemeinde Stoltebüll
Im Dezember 2012: Die Wählergemeinschaft aktiv für Stoltebüll (WAS) ist überzeugt, dass der Ausbau einer schnellen Internetverbindung (Breitbandausbau) in der Gemeinde Stoltebüll zügig vorangetrieben werden muss. Deshalb bemüht sich die WAS um aussagefähige Informationen zu diesem Thema hinsichtlich technischer Umsetzung, Finanzierung, Förderung und zeitlicher Realisierung.
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Rückblick auf den Scheunenbasar vom 24. November 2012
Es haben sich erfreulich viele Menschen auf den Weg gemacht, um den Scheunenbasar in der Messer-Schmidt-Scheune in Vogelsang zu besuchen, ungefähr 500 Personen konnten wir im Laufe des Nachmittags zählen.
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Breitband in Stoltebüll
Im September 2012: Im Sinne einer zeitgemäßen technologischen Weiterentwicklung einer zukunftsfähigen Gemeinde und aufgrund des bestehenden Interesses vieler Stoltebüller Bürger an einer stabilen schnellen Internetverbindung hat sich die WAS-Stoltebüll des Themas angenommen und in der zurückliegenden Gemeindevertretersitzung vom 12. September 2012 einen entsprechenden Antrag gestellt. In dem Antrag bitten wir die Gemeindevertretung, kompetente Fachberatung zur Klärung der diesbzgl. Möglichkeiten für die Gemeinde Stoltebüll zu veranlassen und eine entsprechende Bürgerinformationsveranstaltung durchzuführen.
......[weiterlesen] Antrag an die Gemeindevertretung
Start der WAS
Im Februar 2012 wurde die Wählergemeinschaft Aktiv für Stoltebüll gegründet. Die Interessengemeinschaft Pro Stoltebüll erwirkte 2011 den Bürgerentscheid zum geplanten Windpark Drült , der im November mit deutlichen Signalen ( 2/3 zu 1/3) zugunsten der Initiatoren ausging. In der folgenden GV-Sitzung im Dezember 2011 boten einige Mitglieder der IG Pro Stoltebüll der Gemeindevertretung ihre Mitarbeit an. Die darauf folgende Ablehnung führte zur Gründung der Wählergemeinschaft.
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An die Gemeindevertretung vom 12.09.2012
ANTRAG DER WÄHLERGEMEINSCHAFT AKTIV FÜR STOLTEBÜLL - WAS
Im Sinne einer zeitgemäßen technologischen Weiterentwicklung einer
zukunftsfähigen Gemeinde und aufgrund des bestehenden Interesses vieler
Stoltebüller Bürger an einer stabilen schnellen Internetverbindung bitten wir die
Gemeindevertretung, kompetente Fachberatung zur Klärung der diesbzgl.
Möglichkeiten für die Gemeinde Stoltebüll zu veranlassen und eine
entsprechende Bürgerinformationsveranstaltung durchzuführen.
Für die Gemeinden Grödersby, Rabenkirchen-Faulück und Oersberg ist seinerzeit
die OFP GmbH, vertreten durch Herrn Ralph Fritz, Systemberater für Daten- und
Telekommunikation, erfolgreich tätig gewesen. Herr Fritz verfügt dadurch bereits
über erhebliche Kenntnisse der hiesigen Strukturen und wird zukünftig auch
eingebunden sein in weitere Projekte, wie z.B. „schnelles Internet“ in Sandbek.
Herr Fritz ist bereit, sofern die Gemeindevertretung der OFP GmbH eine
entsprechende Beauftragung erteilt, eine kostenlose Informationsveranstaltung
für die Stoltebüller Einwohnerinnen und Einwohner durchzuführen, in der die
grundsätzlichen Möglichkeiten einer Breitbandversorgung unter Berücksichtigung
der Besonderheiten der Gemeinde Stoltebüll dargestellt werden. Inwieweit sich
daraus die Notwendigkeit einer intensiven Analyse der Möglichkeiten in
Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden ergibt, wird sich aus dem Verlauf
der Informationsveranstaltung ergeben.
Wir beantragen daher, die OFP GmbH in Person von Herrn Fritz , mit der
Durchführung einer Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema „ Möglichkeiten
und Grenzen einer schnellen Internetverbindung mit Breitbandversorgung in der
Gemeinde Stoltebüll“ zu beauftragen.
Stoltebüll, 12. Sept. 2012
Vorstand WAS
Wolfgang Müller-Stephan 1. Vorsitzender Ingedore Flüh 2. Vorsitzende
NEUES SPRACHROHR FÜR DIE BÜRGER
Shz | 06. Juli 2012 | 06:35 Uhr | Von hjk
Sie propagieren Bürgernähe und kommunalpolitische Transparenz: die WAS-Vorstandsmitglieder Reinhard Sander, Ingedore Flüh, Wolfgang Müller-Stephan und Thomas Henningsen (v.li.). Foto: hjk
Ursprung der "WAS" lag im Widerstand gegen den Windpark Drült Stoltebüll. Die Kommunale Wählergemeinschaft Stoltebüll, die mit neun Sitzen (plus zwei des SSW) die Geschicke in der Gemeinde bislang nahezu alleine bestimmt, wird ab der nächsten Legislaturperiode voraussichtlich Konkurrenz bekommen.
Neu formiert hat sich die Wählergemeinschaft "Aktiv für Stoltebüll" mit dem Kürzel "WAS", die künftig kommunalpolitische Verantwortung mit übernehmen will. Im Landgasthaus "Boddelhoch" in Rabenkirchen-Faulück erklärte Vorsitzender Wolfgang Müller-Stephan bei der ersten Bürgerversammlung, es sei der WAS wichtig, "dass wir zukünftig alle Interessenlagen und das Wohl aller Generationen und aller Berufsstände berücksichtigen".
Der Ursprung für die Gründung der neuen Gruppierung lag bei der aus ihrer Sicht erfolgreichen Abwehr des in Drült geplanten Windparks. Die Unterschriftenaktion gegen das Projekt und der durchgesetzte Bürgerentscheid, bei dem zwei Drittel der Einwohner die Windkraft bei Drült ablehnten, trug die Handschrift jener Personen, die nun auch bei WAS in der vordersten Reihe stehen.
"Bringen Sie Neugierde, Wünsche und Ideen mit ", hatte der Vorstand in der Einladung zu dieser Zusammenkunft, bei er bewusst auf eine Tagesordnung verzichtet wurde, geschrieben. Doch im Laufe der Gespräche zeigte sich, dass nicht einmal in Ansätzen ein Aktionsprogramm von irgendeinem der Anwesenden aus dem Hut gezaubert werden konnte.
Müller-Stephan stellte klar: Grundprinzip bei der WAS-Wählergemeinschaft werde eine ständige Einbeziehung aller Bürger in die Entscheidungsprozesse sein. Über die relevanten Themen müsse die Öffentlichkeit nicht nur rechtzeitig informiert werden, sondern auch die Möglichkeit zur Mitsprache erhalten. Als Besserwisser wollen sich die "Neuen" nicht verstehen.
Angesprochen und bedauert wurde die auch in den Stoltebüller Ortsteilen zu beobachtende Negativ-Entwicklung in Bezug auf das Alltagsleben. "Das Bild der Gemeinde hat sich gewandelt", lautete eine Feststellung. Zunehmend verlassen jüngere Einwohner die Dörfer, weil sie hier keine beruflichen Chancen haben. Leerstehende und nahezu unverkäufliche Wohnhäuser lassen die "Abwanderer" zurück. In den Ortsteilen fehlt es an vielem - Einrichtungen, die nur noch die Städte wie Kappeln zu bieten haben. Der WAS-Vorsitzende räumte ein: "Es gibt keine Patentrezepte gegen diesen Trend."
Zu den wenigen Vorschlägen, die aus diesem Bürgergespräch hervorgingen, gehörte ein informativer Internetauftritt. Wenig erfreulich ist für viele Bürger die fehlende Breitbandversorgung in der Gemeinde. Der Abzug der Medienagentur Profundus aus Gulde sei eine der Folgen dieses Dilemmas, hieß es dazu.
"Wir unterstützen eine nachhaltige wirtschaftliche und umweltverträgliche Entwicklung unserer Gemeinde", betont der Vorstand in einem Grundsatzpapier.
Am 22. Oktober will die WAS eine weitere Gesprächsrunde abhalten. Bis dahin werden sich voraussichtlich Kandidaten für die nächste Kommunalwahl gefunden haben.